Bezirksmeisterschaft Köln am 04.02.2023

Am frühen Samstag ging es für 14 qualifizierte Judokas zur BEM (U11/U15/U18) nach Swisttal. Eine wirklich tolle Teilnehmerzahl, was uns auch bei Trainern und Betreuern anderer Vereine zum Gesprächsthema machte. Auf dieser Ebene ist das Niveau erkennbar höher und die Kämpfe daher auch anspruchsvoller. Nur wer vom ersten Kampf an eine konzentrierte Leistung abrufen und aktives Judo zeigen kann, hat hier eine Chance einen Podestplatz zu belegen. Das mussten einige Judokas von uns auch genauso
feststellen, denn es zeigte sich schnell, dass hier die besten Judokas aus den Kreisen auf der Matte standen. Für einige war daher nach zwei verlorenen Kämpfen das Turnier schnell beendet, jedoch sind auch diese Kämpfe sinnvoll und dienen der Erfahrung.
Einige von uns konnten aber genau diese Leistung abrufen und wurden am Ende mit Podestplätzen belohnt.


Marcello zeigte auch diesmal, dass er (wenn sofort wach und konzentriert) vieles was im Training geübt wird, umsetzen kann. Er konnte so am Ende durch starke kämpferische Leistungen zwei Siege für sich verbuchen und erreichte einen tollen zweiten Platz. Hier ist noch anzumerken, dass Marcello aufgrund seines Jahrgangs schon in der U15 angetreten war, ansonsten aber auch noch in der U13 starten kann.


Niklas, der gerade erst dabei ist Turnierluft zu schnuppern und sicher noch viele Turniere vor sich hat, konnte ebenfalls zweimal gewinnen, obwohl seine Gegner oft deutlich größer waren. Er zeigte sich davon aber wenig beeindruckt und belegte am Ende einen prima dritten Platz (U11).


Marcella (U18) hatte es beim ersten Kampf mit einer Dan-Trägerin zu tun. Sie tat sich recht schwer gegen diese Gegnerin, lag auch mit einer Wazari-Wertung zurück, konnte aber den Kampf durch einen tollen Ko-uchi-maki-komi auf links(!) mit Ippon für sich entscheiden. In einer sehr ausgeglichenen Gruppe konnte sie so nicht nur den dritten Platz erreichen, sondern hat sich auch durch diese angesetzte Technik ein Eis von Silas verdient. 😉


Lou zeigte erneut eine starke Leistung mit sehr schönem Judo, obwohl das erste Jahr in der U15 oft das schwerste ist. Mit ihrer Lieblingstechnik dominierte sie oft das Kampfgeschehen,
konnte zwei Kämpfe für entscheiden und erreichte einen tollen dritten Platz. An diesem Tag konnte Lou zeigen, dass sie auch mit Niederlagen besser zurecht kommt, was ihr Betreuer Ralf als sehr positive Entwicklung zur Kenntnis nahm.


Nika in der U11 stand erneut hoch motiviert auf der Matte. Sie versuchte sehr oft, dass mit ihren Betreuern besprochene, umzusetzen, was ihr oft, wenn auch nicht immer gelang. Mit drei Siegen und zurecht stolz, konnte Nika am Ende als dritte das Podest besteigen. Bei Nika, mit ihren gerade einmal 9 Jahren, ist sicher noch sehr viel Judopotential und bei genügend Trainingsfleiß werden sich noch einige Podiumsplätze in Zukunft erreichen lassen.


Emely (U15) zeigte ebenso eine gute Leistung. Sie versuchte einige Techniken, es fehlte am Ende aber das notwendige Glück und Durchsetzungsvermögen. Emely zeigt sich dann aber immer als faire Verliererin, so wie es eine Judoka auch sein sollte. Sie erreichte in einer kleinen Gruppe am Ende ebenfalls einen dritten Platz.

Jannis und Ralf waren am Ende eines sehr langen Tages mit den erreichten Platzierungen sehr zufrieden. Nach fast 11 Stunden in der Halle waren nicht nur die Betreuer (hier auch Danke an Markus), sondern auch die Eltern erschöpft und platt.
In der U15 und U18 hatten sich nun vier unserer Judokas für die anstehende Westdeutsche
Meisterschaft qualifiziert von denen drei dort auch antreten werden.
Hier sollte niemand die Erwartungen zu hoch setzen, vielmehr geht es darum Erfahrung zu sammeln, die Atmosphäre zu genießen und Spaß zu haben. So kann man häufig sehr befreit und ohne Druck die schönsten Judo Erlebnisse haben. Aber beim Judo ist natürlich auch alles möglich. Auf die Westdeutsche Meisterschaft freuen sich nun Marcello, Marcella und Lou.
Achso…….. und Ralf 
Spruch zum Schluss: „敗北もまた勝利“
Haiboku mo mata shōri
😉

Text: Ralf

Jannis und Ralf waren am Ende eines sehr langen Tages mit den erreichten Platzierungen sehr
zufrieden. Nach fast 11 Stunden in der Halle waren nicht nur die Betreuer ( hier auch Danke an
Markus), sondern auch die Eltern erschöpft und platt.
In der U15 und U18 hatten sich nun vier unserer Judokas für die anstehende Westdeutsche
Meisterschaft qualifiziert von denen drei dort auch antreten werden.
Hier sollte niemand die Erwartungen zu hoch setzen, vielmehr geht es darum Erfahrung zu sammeln
und die Atmosphäre zu genießen. Aber beim Judo ist natürlich alles möglich.
Auf die Westdeutsche Meisterschaft freuen sich nun Marcello, Marcella und Lou.
Achso…….. und Ralf 
Spruch zum Schluss: „敗北もまた勝利“
Haiboku mo mata shōri