Turnierbericht: Muttkrate Turnier und Bezirkseinzelmeisterschaft 5./6.11.2022

Am 5. Und 6 November ging es mit zahlreichen Judokas zum Muttkrateturnier für die Altersklassen U11 bis U18 und die Bezirkseinzelmeisterschaft für die Erwachsenen nach Jülich. Also ein Ereignis für Jung und Alt im breitesten Sinne des Judo-Spektrums.

Samstagmorgens starteten zuerst die Erwachsenen. Silas(-73kg) und Daniel (-81kg) zeigten schöne Kämpfe, konnten sich aber in einem sehr starken Feld nicht langfristig durchsetzen.
Jannis (-100kg) hatte mehr Glück, die Teilnehmerzahl in seiner Gewichtsklasse war überschaubarer. Nach zwei sehr souveränen Siegen konnte er das Turnier als Bezirksmeister beenden.


Mit 4 Judokas aus der U13 und U18 ging es dann beim eigentlichen Muttkrateturnier weiter. Alle Gewichtsklassen waren stark besetzt. Insgesamt fand das Turnier auf einem hohen Niveau und mit vielen Teilnehmenden statt. Nach den Erfahrungen der letzten Wettkämpfe, eine durchaus willkommene Abwechslung.
Unsere Judokas zeigten sehr gute Leistungen, konnten einiges was im Training geübt wurde, umsetzen. Die erreichten Platzierungen waren dann der verdiente Erfolg:


Gute dritte Plätze erreichten Eva und Marcello. (U13)
Einen tollen zweiten Platz belegte Marcella. (U18)
Einen sehr schönen ersten Platz belegte Lou. (U13)

Sonntags ging es dann weiter in der Altersklasse U11 und U15:
In der U11 war es für einige das erste Turnier. Nervosität und Anspannung war bei diesen Judokas deutlich zu spüren.
Bei seinem ersten Turnier erreichte Kilian einen prima dritten Platz und Niklas konnte sich bis auf Platz 2 vorkämpfen. Eine gute Leistung!
Danach mussten noch unsere erfahreneren Judokas auf die Matte. Einige zeigten deutlich verbesserte Leistungen als bei den vergangenen Turnieren. So konnten wir mit folgenden
Platzierungen das Turnier beenden:


Lae, Jannik und Lou Platz 3
Jason und Nika Platz 2

Ein anstrengendes aber auch sehr schönes Wochenende war nun zu Ende.
Ich als Jugendleiter bedanke mich bei allen Judokas für ihre gezeigten Leistungen und auch bei den
Eltern und Co-Betreuern für ihre Unterstützung.
Und immer daran denken:
„Ein guter Judoka kann oft gewinnen, ein richtig guter Judoka kann auch verlieren!“

Turnierbericht: Ralf Zeller